quasi als unmittelbare reaktion auf diesen demokratiegauwumms in thüringen, der eigentlich einer der “berliner politik” ist, dachten wir daran, möglichst umgehend dieses kranke deutschlandding zu verlassen.
weimar stand verzerrt grinsend am horizont und das braucht kein mensch nochmal. flucht vor ner armee von primitiven arschlöchern ist zwar keine lösung aber trotzdem stellt sich die frage, ob man nicht einfach die kurve kratzt. und da kam uns mal wieder christiania in den sinn.
freetown christiania, das öko-dorf, das 1971 auf einem 80 hektar großen grundstück im zentrum von kopenhagen gegründet wurde, ist das epizentrum der anarchistischen bewegung der dänischen hauptstadt und eine quelle ständiger verlegenheit, seit eine gruppe von besetzern eine ehemalige militärkaserne übernommen hat in der christianshavn in den späten 1960er jahren.
sie waren grün, als dieses wort für den größten teil der welt nur eine farbe war. die Bewohner dieser 45-jährigen öko-Gemeinde nutzen komposttoiletten, die an einzelne organische wasseraufbereitungssysteme angeschlossen sind, betreiben ihre häuser mit solarenergie und möchten 100% der siedlungsabfälle wiederverwenden. ganz nebenbei ist das gebiet ist auch eine autofreie zone, in der es eine relativ lukrative heimindustrie für fahrräder gibt. wer jetzt neugierig geworden ist, … einfach googlen.
🙂
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vi ses senere ;-)))))
https://www.loecsen.com/de/lernen-danisch